Einer der größten Fragen im „Zurück in die Zukunft“ Franchise war es, warum Mutter Lorraine ihren Sohn Marty McFly in der Gegenwart nicht wiedererkannt, obwohl sie ihn in der Vergangenheit getroffen und sich sogar kurzzeitig in ihn verliebt hat. Regisseur Robert Zemeckis und Autor Bob Gale haben mit Zurück in die Zukunft einen ewigen Klassiker geschaffen, doch absolut fehlerfrei blieb ihr Meisterwerk am Ende nicht. So wie die meisten Filme, die sich mit dem Thema der Zeitreise beschäftigen.
Wie konnte es wirklich sein, dass die im Jahr 1955 jugendliche Mutter Lorraine (gespielt von Lea Thompson) den Draufgänger Calvin Klein in ihrem Sohn nicht wieder erkannte?
Jetzt gibt es Jahrzehnte später endlich die Antwort und das überraschenderweise von Chris Pratt, der eine plausible Erklärung parat hatte und diese auf Twitter teilte:
Maybe they do remember him tho, not as Marty, as Calvin. When Marty returns to present day 1985, it could have been years since his parents would have perhaps originally noted the uncanny resemblance between their son and that kid from high school 20 years previous. #perfectmovie https://t.co/5S2q2rEtUU
— chris pratt (@prattprattpratt) April 22, 2020
Und genau diese Erklärung von Chris Pratt soll auch die richtige sein, wie nun Autor Bob Gale bestätigt im Gespräch mit dem „Hollywood Reporter“ bestätigte. Er betont, dass Martys Calvin ja nur für wenige Tage auf die junge Lorraine traf.
„Ich stelle jedem die Frage, sich mal an seine Schulzeit zu erinnern und sich an ein Kind zu erinnern, das er vielleicht mal ein paar Tage oder für ein Semester traf.“
Wo er nicht ganz unrecht hat, wie ich finde. Kann ich mich an gewisse Personen so genau erinnern, wenn ich sie nur 5 Tage gesehen hätte? Mir fallen jetzt einige Leute z.b. aus meiner Studienzeit ein, die jetzt vor mir stehen könnten und ich sie nie im Leben wieder erkennen würde. Also ja, offensichtlich ist das auch mit Marty McFly aka Clavin Klein passiert.
Zumindest eine Frage aus der Filmgeschichte, die wir nun beantworten konnten 😀